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Minolta Kameras

Je länger ich mich mit dieser Firma befasse, desto mehr fasziniert mich dieses Thema. Sollte eine Leserin oder ein Leser Informationen über die Firma Minolta, in Form von Kameras, Katalogen, Bedienungsanleitungen oder Bücher haben und diese allenfalls entbehren kann, auch nur zeitlich beschränkt, wäre ich sehr froh.

Dieses Buch suche ich dringend:

"Siebzig Jahre Minolta Kameratechnik. Von der Nifcalette bis zur Dynax 9"

SR-1

Minolta SR-1 Jahrgang 1963
Minolta SR-1 Jahrgang 1963

Diese Kamera stammt aus dem Jahr 1963. Leider ist sie momentan noch nicht betriebsbereit. Der Auslöser klemmt teilweise und der Spiegel bleibt oben. Aber irgendwie wird dies schon kommen. Eventuell braucht sie auch eine Revision. Es ist eine vollmechanische Kamera, die einfachere Version von Minoltas erster Spiegelreflexkamera, der SR-2. Der Belichtungsmesser ging verloren. Dieser würde auf der Auslöserseite festgemacht. Keine Belichtungsautomatik. Alles ist noch Handarbeit und fotographisches Verständnis und Können. Ein schöner Zeitzeuge, erschienen in einer Auflage von 400`00' Exemplaren. Dies ist für diese Zeit eine sehr hohe Produktionsstückzahl. Trotzdem werden vermutlich nicht mehr viele Exemplare vorhanden sein.

SR T 101

SR-T 101
SR-T 101

Zwei sehr gut erhaltene Exemplare aus den "golden sixties". Diese Kameras wurden von 1966 bis 1975 produziert in einer Stückzahl von sagenhaften 2`500`000 Exemplaren. Sie war der Versuch von Minolta die Ashai Pentax Spotmatic von 1964, die Nikkormat von Nikon von 1965, die Canon FT von 1966 und die Mamiya 1000TL von 1966 zu konkurrenzieren.

Sie hat eine Offenblendmessung mit einem Nachführzeiger im Sucher, welcher jede Zeit- und Blenden Kombination anzeigt. CLC Messsystem für äusserste Messgenauigkeit bei kontrastreichen Motiven. Die Verschlusszeiten gehen von B, 1, 1/2, 1/4, 1/8, 1/15, 1/30, 1/60, 1/125, 1/250, 1/500,  bis 1/1`000 sec. Selbstauslöser mit 10 sec Laufzeit.

Die Kamera ist von hoher Qualität. Allerdings hatte sie gegen ihre starke Konkurrenz einen schweren Stand. Deshalb wurde sie von Minolta auch immer wieder weiterentwickelt und endete dann in der SR-M, der XM und der XM-Motor.

Diese beiden Kameras unterscheiden sich auch durch den silbernen und den schwarzen Ring für die Verstellung der Verschlusszeiten.

SR-T 303

Minolta SR-T 303b
Minolta SR-T 303b

Sie wurde erstmals als SR-T 303 im Jahr 1973 auf den Markt gebracht. Dieses Exemplar stammt aus dem Jahr 1975. Diese Kamera steht am Schluss von Minoltas mechanischen SR-T Kameras, insofern könnte man sie als Krönung dieser  Serie sehen. Mechanischer Verschluss, Zeitautomat mit Blendenvorwahl. Unterschiede zu den Vorgängermodellen ist z.B. dass im Sucherfeld, nebst Zeitvorwahl und Belichtungsmessernadeln nun auch die Blenden angegeben werden. Dazu musste der Sucheraufsatz mit einem kleinen Öffnung versehen werden.

Auf der hinteren Seite wurde ein Fenster angebracht, dass man sieht, ob ein Film eingelegt ist. Neuerungen zur SR-T 303 sind die Blitzsynchronisation und der verbesserte Schwenkspiegel. Auflage ca. 200`000 Exemplare

SR-T 100X

SR-T 100X
SR-T 100X

Diese Kamera ist  eine preiswerte Ausgabe der SR-T 101. Sie erschien 1977 in einer Auflage von 100`000 Exemplaren. Metallgehäuse mit Belichtungsmesser, Blenden und Zeitwahl, ISO/ASA Wahlhebel. Kein Selbstauslöser, dafür einen Kontaktschuh für die Auslösung des Blitzes. Ausgestattet mit einem Normalobjektiv 50 mm 1:1.7

Die Kamera ist in einem guten Zustand. Allerdings fehlt der Kunststoffschutz am Filmtransporthebel. 

XE-1

Unverkäuflich

MInolta XE-1
MInolta XE-1

Diese Kamera entstand in Zusammenarbeit mit Leica. Diese brauchten die Basis für die baugleiche R3. Der einzige Unterschied ist, dass die R3 einen mechanischen Verschluss hat und die XE-1 einen elektronische gesteuerten, vertikal ablaufender Metall Schlitzverschluss. Eine manuelle, mechanische geteuerte Auslösung ist mit "X" (1/90s) und "B" möglich. Dazu braucht es keinen Batteriestrom. Die Kamera muss aber angeschaltet werden.  Zeit- und Blendenautomat mit manueller Einstellungsmöglichkeit. Wie die Kameras aus dieser Zeit ist sie aus Metall gefertigt und wiegt  775gr. ohne Objaktiv und Batterien. Sie ist hervorragend verarbeitet, ASA Einstellung 12- 3`200. Zeiten: B,X, 4s- 1/1`000s. Blendenwertreduktion+/- 2 Werte. Mechanischer Okularverschluss, Selbstauslöser, Blitzsynchronisation. Zu dieser Kamera, welche ich im Internet gefunden habe, bekam ich noch 3 hervorragende Objektive, Minolta MC ROKKOR-PF 50mm 1: 1.7, MD ZOOM, 35-135 1:3.5-4.5 und ein TOKINA Auto Tele ZOOM 90-230, 1: 4.5

Sie kam 1975 auf den Markt und wurde bis 1978 produziert in einer Auflage von 500`000 Exemplaren.

XE-5

Unverkäuflich

Minolta XE-5
Minolta XE-5

Diese Kamera, ein weiteres Prunkstück, ist endlich bei mir angekommen. Sie befindet sich in einem ausgezeichneten Zustand. Sie ist eine verbesserte Version der XE-1. Produziert im Jahr 1976 in einer Auflage von etwas mehr als 100`000 Exemplaren. Es ist eine jener Kameras, welche eher selten angeboten wird. Sie hat ein Metallgehäuse. Die technischen Daten entsprechen der XE-1. Unterschiede gibt es vor allem beim Sucherfeld.

XD-7

Unverkäuflich

Minolta XD-7
Minolta XD-7

Eine wunderschöne Kamera. Die XD-7 wurde, genau wie die XE-1 in Kooperation mit Leica hergestellt. Leica benötigte diese Basis für ihre R4, R5 und R6. Diese Kamera wurde während 4 Jahren ab 1977 bis 1981 in einer Auflage von 600`000 Exemplaren hergestellt.

Es ist ein Zeit- und Blendenautomat mit wahlweiser manueller Belichtungseinstellung. Verschluss: Vertikal ablaufender Metall-Lamellen-Schlitzverschluss mit elektromagnetischer Auslösung. Elektronisch gesteuerte Zeiten von 1/1`000s bis 1s, stufenlos in der Automatik-Funktion oder stufig bei manueller Einstellung. "X" Einstellung 1/100s. Mechanisch gesteuerte Einstellung bei "O" (1/100s) und "B".

Metallgehäuse, Gewicht 560 gr. ohne Objektiv und Batterien.

Sämtliche MInolta SR- Bajonettobjektive 54° Eindrehwinkel können verwendet werden. Diese Kamera setzte wieder einen neuen Qualitätsmassstab in der Amateurfotografie. Minolta stand aber immer stark in der direkten Konkurrenz zu Canon und Nikon.

XD-5

Minolta XD-5
Minolta XD-5

Diese Kamera ist 1979 erschienen und in einer Auflage von 150`000 Exemplaren produziert worden. Es ist die günstigere und einfachere Variante der XD-7. Unterschiede bestehen im Gehäuse. Dieses ist aus Kunststoff und nicht aus Metall wie bei der XD-7. Auch besitzt diese Kamera keinen Okkularverschluss. Die Blende und die Zeit werden im Sucherbild nicht sichtbar. Die Zeit wird durch Leuchtdioden  an der Seite angegeben.

Der Metallschlitzverschluss ist mit der XD-7 identisch.

XG-2

Minolta XG-2
Minolta XG-2

Diese Kamera stammt aus dem Jahr 1977. Sie sieht schon recht abgegriffen aus, ist aber absolut in gutem Zustand. Zeitautomatik mit Blendenvorwahl, manuelle Belichtungsmessung, Tuchschlitzverschluss, Selbstauslöser Zeitvorwahl von B, 1sec bis 1/1000 sec. Belichtungskorrektur von +2 bis-2. Gebaut wurde ca. 1`000 000 Exemplare

XG-1

Minolta XG-1
Minolta XG-1

Die günstigere Ausführung der XG-2. Meine erste silbern-schwarze Kamera von Minolta. Zeitautomat mit Blendenvorwahl. Eine recht einfach zu überblickende Kamera, ohne grossen Schnick-schnack. Blendenkorrektur +/- 2Blendenwerte, ISO/ASA Einstellung, Verschlusszeiten: B, 1, 2, 4, 8, 15, 30, 60, 125, 250, 500, 1000. Sie hat auch einen Selbstauslöser, mit rot leuchtendem SIgnal vorne auf der rechten Seite der Kamera. Sie hat schon den neuen Gehäusetyp, welcher dann bei der X-500 und X-700 erfolgreich weiterentwickelt wurde. Auf den Markt kam sie 1978, allerdings mit dem alten Logo und Gehäuse (siehe nächstes Bild) und wurde dann über 1`500 000 Mal produziert. Sie wurde mit dem alten und dem neuen Minolta Logo geliefert. Vermutlich stammt diese Kamera aus dem Jahr 1981, dann wurde das neue Logo von Minolta eingeführt.

XG-1 altes Logo
XG-1 altes Logo

Ich konnte zu einem günstigen Preis ein Modell mit dem alten Logo ersteigern. Sie stammt aus den Jahren 1978-1980.  Die Technischen Daten sind identisch mit dem neueren XG-1 Modell. Das Gehäuse wurde bis Ende 1980 eingesetzt. danach wurde Logo und Gehäuse geändert. verglichen mit dem neueren Modell ist sie massiver gebaut und gewichtsmässig auch schwerer.

XG-SE

Minolta XG-SE
Minolta XG-SE

Ich habe wieder ein Exemplar im Internet gefunden. Eine hervorragende Kamera in sehr gutem Zustand. Der Vorbesitzer, welcher mir die Kamera mit Zubehör zu einem fairen Preis verkaufte, trug Sorge zu ihr. Sie kam aber regelmässig zum Einsatz und hat eine sympatische Patina.

Diese Kamera ist baugleich mit der XG-2. Der Unterschied besteht im lichtstärkeren Sucher. Zeitautomatik mit Nachführmessung oder freier manueller Einstellung. ASA Einstellung. Zeitwahl: B, 1 - 1/1`000 sec. Selbstauslöser, Blendenkorrektur +2,+1,-1,-2.

Diese Kamera wurde 1978 in einer Auflage von 20`000 Exemplaren hergestellt. In der Schweiz wurde sie vermutlich von einem Discounter in einem Set mit Tasche, MInolta MD 50mm 1: 1.7 und je einem Tokina Zusatzobjektiv 28mm 1:2.8, 135mm Tele 1:2.8 und einem Blitz, Auto 200 verkauft.

XG-9

Minolta XG-9
Minolta XG-9

Diese Kamera kam im Jahr 1979 auf den Markt und wurde in einer Stückzahl von 250`000 Exemplaren hergestellt. Die Ausgangsbasis war die XG-2, das Sucherfeld wurde optimiert. Komisch ist nur, dass der Belichtungsmesser im manuellen Programm nicht funktioniert. vermutlich wurde dies so gemacht, um das Flaggschiff die XD-7 nicht zu konkurrenzieren.

Diese Kamera ist ein Zeitautomat mit Blendenvorwahl. das Gehäuse besteht aus Metall. Es hatte noch die alte Minolta Form. Die Gehäuseform wurde erst 1981 gewechselt.

Der Vorbesitzer hat intensiv mit diesem Apparat fotografiert, aber auch grosse Sorge dazu getragen. Sie hat eine schöne Patina und ist in einem excellenten Zustand. Danke an den Vorbesitzer, welcher mir zu dieser Kamera noch eine MInolta 110 ZOOM SLR schenkte.

XG-M

Minolta XG-M
Minolta XG-M

Hergestellt im Jahr 1981 war dies die erste Kamera mit dem neuen Kameragehäuse. Sie gehört zur Familie der XG Kameras und schliesst diese Serie ab. Sie wurde in 500`000 Exemplaren hergestellt. Zeitautomatik mit Blendenvorwahl. Ansonsten die gleiche Ausstattung, wie die XG-2. Die Kamera besitzt ein Kunststoffgehäuse, welches aber sehr widerstandsfähig ist. Ich habe auf alle Fälle noch nie eine Kamera mit einem Sprung im Gehäuse gesehen. Allerdings sind meine Kameras auch immer geschützt in der Fototasche und werden nur zum fotografieren hervorgenommen.

X-7

Minolta X-7
Minolta X-7

Diese Kamera wurde zwischen 1980 und ca. 1982 gebaut.  Es ist das Vorgängermodell der legendären Minolta X-300, X-500 und dem Flaggschiff dieser Serie der X-700. Sie hat eine Zeitautomatik und manuelle Messung. Das Gehäuse ist praktisch identisch wie die obengenannte Serie. Allerdings hat sie noch keine MPS Programmautomatik. Ersteigert für Fr. 1.- auf Ricardo. Die Enttäuschung war zuerst gross, als nichts ging, nachdem ich die ausgelaufenen Knopfbatterien entfernt hatte. Ein nochmaliger Versuch mit Reinigung des Batterieschachtes und des Verschlusses, das Anheben der Kontaktlamelle brachte zum Glück den Erfolg.

X-300

Minolta X-300
Minolta X-300

So, mit dieser Kamera ist meine X-Reihe komplett. Es ist die günstigste Variante aus dieser Serie, hergestellt im Jahr 1984 in der grössten je in Japan hergestellten Stückzahl bei Minolta, nämlich 3`500`000 Exemplare dieser Kamera wurden produziert. Viel verbreitet bei Amateuren, welche eine einfach zu bedienende Spiegelreflexkamera suchten, welche günstig war. Belichtungsautomatik mit Blenden- oder Zeitvorwahl.

X-500

Unverkäuflich

Minolta X-500
Minolta X-500

Die kleine Schwester meiner Lieblingskamera, der X-700. Sie hat nicht genau die gleichen Funktionen. Zeitautomatik mit Blendenvorwahl und manuelle Belichtung. Das Gehäuse ist aus Metall. Diese Kamera ist praktisch im Neuzustand. Stammt aus dem Jahr 1985. Die Vorbesitzer haben sie gepflegt und gut zu ihr geschaut. Sie ergänzt meine Sammlung wirklich gut.

Viele Fotografen, welche eine X-700 hatten, kauften als Zweitgehäuse eine X-500. Dies war eine ideale Ergänzung. Die X-500 war jene Kamera aus dieser Serie, welche in einer Auflage von 350`000 Exemplaren ab 1983 hergestellt wurde.

Die X-600  war eine Weiterentwicklung der X-Serie und 1984 die erste Kamera weltweit mit einer Fokus-Bestätigungsanzeige. Sie ist sozusagen das „Missing Link“ zur Maxxum 7000 und wurde in Europa nie verkauft. Es wurden ca. 10.000 stk produziert.

Für Minolta war dies wegentscheidend. Sie änderten ihre Strategie und setzten stark auf Autofocus Kameras der 5000er, 7000er und 9000er Serie. Diese kamen im Jahr 1985 auf den Markt. Später entstanden daraus dann die Dynax Modelle. Vermutlich ist dies einer der Gründe, weshalb die X-.500 nur in einer vergleichsweisen kleinen Stückzahl hergestellt wurde

X-700

Unverkäuflich

Minolta X-700
Minolta X-700

Diese Kamera setzte in ihrem Erscheinungsjahr neue Massstäbe in der Amateur Serie. Sie ist mit der MPS Programmsteuerung, einer Zeit- und einer Blendenautomatik ausgerüstet. Das Gehäuse ist aus Metall. Die X-700 liegt wunderbar in der Hand und konnte mit einem ergonomisch gestalteten Motorantrieb ausgestattet werden. Minolta hatte ein enorm grosses Sortiment an Objektiven und sonstigem Zubehär für diese Kamera. Auch 3 verschiedene Blitzgeräte waren erhältlich. Diese konnten miteinander zu einer grösseren Blitzanlage synchronisiert werden. Zusammen mit dem Power Grip, einer externen Stromversorgung, waren 3 Aufnahmen mit Blitz pro Sekunde machbar. Deshalb war diese Kamera auch bei Sportfotografen sehr beliebt.

Von diesem Kameratyp habe ich 3 Exemplare. Sie wurde zwar in 2`300 000 Exemplaren hergestellt. Meiner Meinung nach, aber neben der XE-1, XE-5 und XD-7, ein Geheimtipp.

X-370s

Minolta X 370s
Minolta X 370s

Diese Kamera wurde in den neunziger Jahren gebaut. Es ist eine günstigere Version der X-300. Von den Funktionen mit dieser Kamera identisch. Unterschiede gibt es in der Wahl der Gehäusematerialien. Viele Teile bestehen aus Kunststoff. Die Kamera wurde in China gebaut. Auch dies zeigte deutlich, dass bei der Herstellung von Fotoapparaten für Amateure an allen Enden und Ecken gespart wurde. Sie besitzt eine Zeitautomatik, ISO/ASA Verstellung, Selbstauslöser. Eine Data Rückwand kann nicht angebracht werden. Die Vorbereitungen im Gehäuse sind zwar da, aber ohne Funktionen. Preislich liegen diese Kameras Occasion so um die Fr. 20.- bis 30.- mit einem oder zwei Objektive. Zu Sammlermodellen werden sie kaum. Dazu ist die Qualität der ganzen Kamera zu tief. Trotzdem empfehlenswert, für Leute, welche sich als Einstiegskamera in den analogen Bereich, ein passendes Modell suchen.

Minolta 110 ZOOM SLR

Minolta 110 ZOOM SLR
Minolta 110 ZOOM SLR

Dies ist eine kompakte Spiegelreflexkamera für 110er Filmkassetten, mit Zoom-Makro-Objektiv und elektronischer Belichtungsautomatik. Zeitautomatik mit Blendenvorwahl und manueller Belichtungskorrektur bis zu +/- 2 Blendenwerten. Hinter dem Objektiv vertikal ablaufender Metall-Lamellen-Verschluss, stufenlos elektronisch gesteuert von 1/1`000 Sec bis 10 Sec. und mechanisch gesteuerte Einstellungen auf X (1/150 Sec), und B. Gewicht 430 Gramm.

Minolta hatte grosses vor mit diesem System, welches sich dann aber nicht erfolgreich durchsetzen konnte. Die Bauweise der Kamera zeigt aber, dass sie sich einen vollen Erfolg damit erhofften. Sie ist relativ selten anzutreffen und bleibt in meiner Sammlung eine "Exotin". Ich möchte mich beim Vorbesitzer recht herzlich für diese Geschenk bedanken.

Minolta 7000

Minolta 7000
Minolta 7000

Kleinbildkamera mit mikrocomputergesteuerter automatischer Scharfstellung, Minolta TTL- Phasendetektor-Autofocus-System, Automatik-Multi-Programm/Mehrfachbelichtungsautomatik, automatischen Filmfunktionen und LCD-Dateienanzeige. Verschluss: elektronisch gesteuerter, vertikal ablaufender Metallschlitzverschluss. Automatik verschlusszeiten von 30s stufenlos bis 1/2`000 sec mit halbstufiger Anzeige. Manuelle Verschlusszeiten, wie oben, zusätzlich B. Ein Programm-Blitzgerät war als Zubehör erhältlich.

Diese Kamera stammt aus dem Jahr 1985, war also die erste Autofocus Serie von Minolta, Erhältlich war auch die 5000. Sie ist recht einfach in der Handhabung. Der Komfort der automatischen Scharfstellung war schon besonders und benötigte eine gewisse Umgewöhnungszeit. Die Scharfstellung für spezielle Aufnahmesituationen konne aber auch manuell erfolgen.

Dynax 8000i

Dynax 8000i
Dynax 8000i

Die qualitativ guten Kameras finde ich im Internet. Meistens, wie auch bei dieser Kamera findet ein wertvoller Kontakt mit dem Vorbesitzer statt. Diese Kamera wurde bis vor einigen Jahren noch regelmässig benutzt. Der Besitzer wechselte dann auf eine Sony Alpha, konnte sein Zubehör deshalb für diese Kamera weiterverwenden. Geliefert wurde sie gut verpackt in einer praktisch neuen TAMRAC Fototasche. Schon in der Wahl dieser hervorragenden Tasche ist zu sehen, dass der Vorbesitzer Wert auf eine sehr gute Qualität gelegt hat. Die Kamera ist in einem Top Zustand, wurde viel gebraucht und sehr gepflegt.

Die Dynax 8000i hat ein Autofocus System.  AF-Beleuchtungsgerät, welches bei schwachem Licht automatisch Messblitze zur Scharfstellung aussendet. Wahlweise kann aber auch manuell focussiert werden. TTL Belichtungsmessung mit 3 verschiedenen Messarten, mehrzonen Messung, integral-mittenbetonte Messung und Spotmessung. Blendenautomatik mit Zeitvorwahl. verschlusszeiten 1/8`000 bis 30sec. Zeitautomatik mit Blendenvorwahl. Alle verfügbaren Blenden sind halbstufig vorwählbar. Natürlich hat sie auch eine manuelle Belichtungseinstellung. TTL Blitzsteuerung, Elektronisch gesteuerter vertikal ablaufender Metallschlitzverschluss.

Mit einer Chipkarte konnten verschiedene Effekte oder Belichtungsarten eingegeben werden.

Eine qualitativ hochstehende Kamera für anspruchsvolle und kreative Fotografen, welche die Funktionen voll ausnutzen konnten und wollten. Erschienen 1990. Hergestellt in Japan.

Diese Kamera ist nicht mehr in meiner Sammlung. Ich habe sie meinem Sohn geschenkt. Da ich schwerpunktmässig vor allem die manuellen Spiegelreflexkameras suche, ist sie jetzt sicher in guten Händen und wird regelmässig benutzt.

Dynax SPxi

Dynax SPxi
Dynax SPxi

Autofocus Kamera mit TTL-Belichtungsmessung, Verschlusszeiten von 1/2000 bis 30 Sek., elektronisch gesteuerter, vertikal ablaufender Metallschlitzverschluss. Zeit- und Blendenvorwahl. Sämtliches Dynax Zubehör kann verwendet werden.

Eine gute Amateur Kamera. Erschienen im Jahr 1992. Gehäuse aus Kunststoff.

Objektive für Minolta Kameras

Objektive für Minolta MF
Objektive für Minolta MF

Angefangen hat alles mit der X-700 und einem MD 50mm 1:1.7. Danach kaufte ich mir ein Tamron Zoom 80-210, 1:3.8 (80mm), 1:4 (210mm), dann folgte logischerweise ein 28mm 1: 2.8. Damit fotografierte ich sicher 25 Jahre. In letzter Zeit kamen duch Occasionskäufe mit einer X-700 ein MD ZOOM ROKKOR 35-70mm 1: 3.5 dazu. Danach folgten ein MD ZOOM 70-210mm/1:4, 100-300mm 1: 5.6, ein MD ZOOM 100-300mm 1: 5.6 und ein SEIMAR AUTO ZOOM 85-205mm 1: 3.8. Diese Objektive sind in tadellosem Zustand, Keine Wiederstände beim verstellen der Schärfe oder des Zoombereichs und keine Kratzer auf den Linsen. Zur X 370s bekam ich auch noch ein MD 35-70mm Zoom, aber in eher schlechtem Zustand. Die Linsen sind zwar kratzfrei. Aber das Obektiv hat Wiederstände und Kratzgeräusche beim Drehen des Zoom- und Schärfebereichs. Vor 30 Jahren kosteten diese Objektive ein kleines Vermögen. Heute findet man sie so zum Stückpreis von ca. Fr. 2.- bis Fr. 50.-.

Durch Occasionskäufe im Ricardo kamen für die Sony Alpha 100 noch einige Minolta AF Objektive dazu. Momentan habe ich, nebst der Original Sony 18- 200mm 3.5-6.6, auch noch Minolta AF ZOOM 35-70mm 1:4 mit Macro Bereich, 35-80mm 1:4- 5.6 und einem 80-200mm 1:4.5-5.6. Diese Objektive werden dann bei Bedarf eingesetzt. Vor allem Makro Aufnahmen gelingen mit dem 35-80mm sehr gut. Mit dem Eye-cube können so tadellose Fotos für den Internethandel gemacht werden. Vorher hatten meine Angebote immer den Hintergrund der Werkstatt oder meines Büros darauf.

Eye Cube Fotozelt

Eye Cube 30x30x30 cm
Eye Cube 30x30x30 cm

Eine geniale Sache, der Eye Cube. Vor allem für Fotos von kleineren Sachen und Artikeln für Internetverkäufe hervorragend geeignet. gekauft im Internet 2 Exemplare für Fr. 25.- inkl. Porto. Der kleinere Würfel hat die Grösse von 30x30x30cm. Der grössere 60x60x60cm. Vorne lässt er sich verschliessen. Kann sehr gur draussen benutzt werden, oder innen mit Fotolampen und Blitz.